Kraft, die niemand fürchtet
Wolfgang Nestler
„Diese Energie, die im Herzen der Plastik lebt.
Ich habe nie vergessen, mit ihr zu sprechen.“ W.Nestler
Vice – Versa
ORT / KÖRPER / GEDÄCHTNIS
ENVIRONMENT
Eine Ausstellung im Juni 2023
Katalog der onomato-Montagsgruppe.
Bild und Text
Eine Ausstellung im August 2022
Katalog der onomato-Montagsgruppe.
Kunst: Freiheit
Vortrag von Dr. Dorothée Bauerle-Willert
Montag, 15. August 2022 19 Uhr
Die Autonomie, die Freiheit der Kunst wurde im Laufe ihrer Geschichte zu einem Ideal, zu einer (notwendigen) Fiktion. Um sie zu fördern, betreibt der Staat Kunsthochschulen und Museen, stellt Mittel für Stipendien und Ankäufe bereit: Kunst ist zu einem Besonderen, zu einem Unternehmen des Ideellen, nicht des Materiellen geworden. Aber die Freiheit von den Zwängen der Tradition, von den Pflichten des handwerklichen Könnens und den Erwartungen des Publikums wurde auch erkauft mit einer gewissen gesellschaftlichen Unverankertheit.
Dorothée Bauerle-Willert, *1951 Göppingen, ✝ 15.11.2022 Montegrotto: langjährige Präsidentin und Geschäftsführerin des
Internationalen Künstlergremiums, Berlin
Ein Gespinst aus Raum und Zeit
Eine Ausstellung anlässlich der Kunstpunkte Düsseldorf 2021
Katalog der onomato-Montagsgruppe.
Bilder der Stille und des Lichts
Ein Werkgespräch mit Karin Fröhlich
Werkgespräch vom 30.11.2021. Kuratorin Terry Buchholz.
Der Engel der Geschichte
zurück ins zukünftige
Deutsch-Israelische Künstlerbegegnung
Hagar und Yaacov Hefetz, Terry Buchholz, Markus Mußinghoff
Während einer Recherche-Reise an die Mosel ging Terry Buchholz ihren familiären Wurzeln und ihren Erinnerungen nach. In Beilstein an der Mosel gab es seit 1309 eine jüdische Gemeinde. Sie besuchte das jüdische Viertel und die Synagoge. Mit dem Historiker und Soziologen Rainer Vitz tauschte sie sich aus über die Geschichten jüdischen Lebens an der Mosel und im Ort.
lAbiRynT virtuell
Festival für Neue Kunst
23.-25. Oktober – labirynt.slubice.eu
Das seit 2010 bestehende Festival für Neue Kunst „lAbiRynT“ findet 2020 zur Hälfte virtuell und in realen Räumen statt. Veranstalter sind das städtische Słubicer Kulturhaus SMOK und von Frankfurter Seite der Verein Slubfurt e.V. Die Verschränkung verschiedener Kunstgattungen ist dabei Programm. Die Kuratorin Terry Buchhlolz hat in diesem Jahr Marcus Kaiser und Anja Garg in die Räume des onomato eingeladen.
- Marcus Kaiser: „Bis zur Hälfte der Mittte / bachstausumpf“
(Cello und Zuspiel) - Anja Garg: „Die Erde ist ein Ort im Himmel“
(Video und Installation)
„lAbiRynT“
Performances, Video, Installation
Festivalbeitrag für lAbiRynT virtuell
Kamera und Schnitt: Maryam Iranpanah.
Momentum
Eine Dokumentation der dreitägigen Veranstaltung.
Kamera: Terry Buchholz, Anja Garg, Maryam Iranpanah, Markus Mußinghoff
Schnitt: Markus Mußinghoff
Das Naturtheater von Oklahoma
Eine Ausstellung zum Schlusskapitel von Franz Kafkas Amerika-Roman
Achim Raven Lesart
Notizen aus der Provinz: Johann Heinrich Voß
Achim Raven
Zwar setzt Voß‘ Homer-Übersetzung bis auf den heutigen Tag Maßstäbe. Doch außerhalb der Literaturwissenschaft wird er kaum mehr wahrgenommen, er ist bloß noch ein Gespenst aus dem 18. Jahrhundert. Zu Unrecht. Seine Sprachkunst und sein kämpferischer Verstand können auch heute noch beeindrucken… fixpoetry.com/feuilleton/johann-heinrich-voss/homers-oduessee
Des Klopstocks Biegsamkeit
Achim Raven
Es war einmal, dass Friedrich Gottlieb Klopstock sehr populär war: In einem alten Bestseller steht ein junges Liebespaar am Fenster, draußen tobt ein Gewitter. Ich sah ihr Auge tränenvoll, sie legte ihre Hand auf die meinige und sagte: »Klopstock!« Mehr wird nicht gesprochen, denn die beiden sind einander so nah wie nie zuvor und nie wieder danach. Der Sprach- und Gefühlsrausch der Frühlingsfeyer vereint sie für den Augenblick… fixpoetry.com/feuilleton/lesarten/friedrich-gottlieb-klopstock/der-eislauf
Ahndungsschauer und das Glotzen der Romantik / Hertha Kräftner lacht
Achim Raven
Seit 2018 veröffentlicht Achim Raven bei FIXPOETRY seine Lesarten wenig bekannter Gedichte. Am 30.09. stellt er Johann Heinrich Wackenroder (1773-1798) und Hertha Kräftner (1928-1951) vor.
Die unerschrockene junge Frau aus der Mitte des 20. Jahrhunderts und der schwärmerische junge Mann aus dem späten 18. Jahrhundert haben eigentlich nichts gemein außer der Fähigkeit, die richtigen Worte zu finden. Vielleicht entsteht ja gerade daraus ein spannendes Gespräch mit dem Publikum.