Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht anders angegeben, in den Räumen des onomato-künstlervereins e.V., Birkenstrasse 97, 40233 Düsseldorf statt.
Montagsgespräche 2023
Alle 14 Tage um 19 Uhr im onomato
Geplant sind folgende Termine, vorbehaltlich Änderungen:
- 09. und 23. Januar
- 06. und 20. Februar
- 06. und 20. März
- 03. und 17. April
- 08. und 22. Mai
- 05. und 19. Juni
- 03., 17. und 31. Juli
- 14. und 28. August
- 11. und 25. September
- 09. und 23. Oktober
- 06. und 20. November
- 04. und 18. Dezember
ausstellung
Julianes Blick auf die Welt
21.01. bis 12.02.2023, Eröffnung am 21.01. um 16 Uhr
Aquarelle von Edith Juliane Brüggemann in Korrespondenz mit Werken von Katharina Mayer, Baerbel Starz, Inken Boje, Elisabeth Luchesi, Bernadett Wiethoff, Anna Nwaada Weber.
Kuratiert von Prof. Katharina Mayer, Helga Brüggemann, Dr. Christoph Danelzik-Brüggemann
Öffnungszeiten: Sa. 21.01. + So. 12.02. jeweils 16–21 Uhr
und nach Vereinbarung: 0170 4543056
Werkgespräch: Sa. 04.02. 16–18 Uhr
Finissage mit Auktion: So. 12.02. 16–21 Uhr
zugunsten von fiftyfifty, Verein zur Unterstützung von Obdachlosen
In Zusammenarbeit mit:
Ted Green
Werkgespräch
Donnerstag, 02. März 2023 um 19 Uhr
Ted Green malt kompakte Bilder in einer biomorphen, gegenstandslosen Formsprache. In seinem aktuellen Werkzyklus beziehen sich die „Riff Paintings“ auf die Visualisierung von Rhythmen, mit einem systematischen Ansatz, der in gestischer Weise ausgeführt wird, und verweisen unter anderem auf sich wiederholende akustische Signale in der Musik.
Ted Green, geboren in Hermosa Beach, Kalifornien/USA, wechselte sein Studium von Biologie zur Bildender Kunst, wanderte dann nach Deutschland aus und wurde 1996 zum Meisterschüler in der Klasse Prof. Markus Lüpertz an der Kunstakademie in Düsseldorf ernannt.
Moderation: Carlota Carbonell Valero
Hyacinta Hovestadt
Werkgespräch
Donnerstag, 09. März 2023 um 19 Uhr
Ich habe ein Faible für das auf den ersten Blick Unscheinbare, Alltägliche und liebe es, in ihm das Besondere, Bemerkenswerte zu finden. Noch immer eine Fundgrube ist Wellpappe, seit ich vor 15 jahren begann, aus ihr Schicht für Schicht Skulpturen aufzubauen und dabei ihr Innerstes, die Wellenstrukturen, nach außen zu kehren.
Meine Arbeiten sind von der Natur und Handwerk inspiriert. Ich will bestimmte Dinge nicht abbilden, sondern zeigen, was ich von ihnen verstanden habe. Das Ziel sind Skulpturen oder Objekte, jetzt auch Fotos, die eine Balance zwischen dem Fremden und dem Vertrauten herstellen. Sie sollen etwas Unausgesprochenes, Fragmentarisches enthalten, welches das Publikum anzieht und gleichzeitig rätseln lässt.
Ich interessiere mich für die nicht massiven, offenen Formen, wie Löcher, Schalen, Gefäße, denke dabei an Schützendes, Bergendes, Zugewandtes. Außerdem lasse ich meine Werke gerne von überstandenen Schäden, von Vergänglichkeit erzählen und die Schönheit des Unvollkommenen zeigen.
Moderation: Carlota Carbonell Valero
Now you see it – Now you don’t!
Werkgespräch mit Jürgen O. Olbrich
Freitag, 28 April 2023 um 19 Uhr
Die PaperPolice und was er sonst noch so gemacht hat in den letzten 50 Jahren, zumindest ein ganz kleiner Teil davon.
Jürgen O. Olbrich, geb. 1955 in Bielefeld. Der Performancekünstler ist ein Vertreter der konkreten wie auch visuellen Poesie und ein Künstler der Copy- und Mail Art. Der Networker, Spurensicherer, Archivar und Konzeptartist bezieht Kollaborationspartner global in seine Arbeit mit ein. Er ist Mitglied des Internationalen Künstlergremiums IKG, Berlin.
Kuratorin: Terry Buchholz
„Beschenkt werden macht glücklich.“ Kunst als Mittel gegen Überdruss und Traurigkeit“