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10.–18.12.2022 Eröffnung am Fr. 09.12. um 19 Uhr
Die Ausstellung fasst Werke deutscher und mexikanischer Künstler:innen zusammen (letztere sind zum Grossteil Studierende und Absolventen:innen der Kunstakademie in Oaxaca, Mexiko) mit dem Ziel, sowohl die künstlerische Tätigkeit kennenzulernen, als auch einen Verkaufsertrag zu erzielen, der den Kunststudenten:innen in Mexiko in ihrer Materialbeschaffung hilfreich sein kann.
In diesem Sinne ist die Gemeinschaftsausstellung auch eine Demonstration entgegen dem Wettbewerbsdenken unter Künstler:innen und möchte gerade die solidarische Geste unterstreichen, die sich im Titel zusammenfasst: „Reisende“ – Künstler:innen helfen Künstler:innen.
Kuratiert von Carlota Carbonell Valero
Weitere Informationen finden Sie im Flyer, hier als PDF-Download
Öffnungszeiten: Sa+So: 16-20 | Di-Fr: 17-19
Finissage mit Gesang und Gitarre: So. 18.12. um 16 Uhr
Gefördert durch den Eine-Welt-Beirat der Landeshauptstadt Düsseldorf
Sonntag, 11.12.2022 um 16.00 Uhr
Schau auf das Abenteuer
Auf das kann ich bauen
Taten und Fragen folgen
Christel Blömeke, *1967, lebt und arbeitet in Düsseldorf und Ratingen
Kuratiert von Carlota Carbonell Valero
Donnerstag, 15.12.2022 um 19.00 Uhr
„Meine künstlerische Arbeit umfasst die Medien Installation, Objekt, Zeichnung und Druckgrafik.
Das Ephemere, das Meditative, das Repetitive und das Existenzielle sind die Themen. Sie unterliegen dem ökonomischen Prinzip der Reduktion von Lagerkapazitäten und Transportwegen, wie auch der Verarbeitung überschüssiger Ressourcen oder der Wiederverwendung des Materials.
Die Arbeiten sind klein von Format, leicht von Gewicht, zerlegbar, faltbar oder jederzeit reproduzierbar. Dabei ist der Bezug zu meiner Umgebung, Identität und Biografie und zu den physischen Grenzen meines Körpers ein weiterer Bestandteil des Werkes.“
Kuratiert von Carlota Carbonell Valero
Bericht von Carlota Carbonell Valero:
Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht anders angegeben, in den Räumen des onomato-künstlervereins e.V., Birkenstrasse 97, 40233 Düsseldorf statt.
Geplant sind folgende Termine, vorbehaltlich Änderungen:
Video, Zeichnung, Animation
Ausstellung 30.August bis 14.September 2025
Eröffnung Freitag, den 29. August 2025, um 19 Uhr
Annabel Howland nutzt den Blick und die Freiheiten einer Künstlerin, um ökologische und soziale Verflechtungen zu untersuchen. Intuitiv überschreitet sie Disziplinen und bedient sich einer Vielzahl visueller und akustischer Sprachen, um künstlerische, anthropologische und ökologische Themen zu erforschen. Seit mehr als einem Jahrzehnt zieht sich die Faszination für die lebenswichtige Symbiose zwischen arbuskulären Mykorrhiza-Pilzen (AM) und Pflanzen im Boden wie ein roter Faden durch ihr Werk. Die Arbuskeln im Zentrum dieser Symbiose – baumartige oder gewundene Strukturen, die AM-Pilze in den Zellen von Pflanzenwurzeln bilden – sind extrem schwer darstellbar und noch nicht vollständig erforscht, doch sie sind der wichtigste Ort und Zeitpunkt des Nährstoffaustauschs in einer Tauschbeziehung, von der das Leben der meisten Landpflanzen abhängt.
Die neuen Arbeiten, die in Sitetime zu sehen sind, umfassen Videos, Zeichnungen, 3D-Animationen, Mikroskopie und Body-Weather-Choreografien. Es nimmt Pilznetzwerke im Boden als Quelle der Transformation in einer körperlichen Poetik der Atmosphäre und Visualisierung.
Annabel Howland uses an artist’s gaze and freedoms to probe ecological and social entanglements. Intuitively mapping across disciplines, she employs a range of visual and sonic languages to explore artistic, anthropological and ecological themes. Running through her work for more than a decade is a fascination with the vital symbiosis between arbuscular mycorrhizal (AM) fungi and plants in the soil. The arbuscules at the heart of this symbiosis – treelike or coiling structures that AM fungi grow inside the cells of plant roots – are extremely hard to image and not fully understood, yet they are the main site/time of nutrient exchange in a trading relationship on which most terrestrial plant life depends.
The new work being exhibited in Sitetime comprises video, drawings, 3D animation, microscopy and Body Weather choreography. It takes fungal networks in the soil as the source of transformation in a corporeal poetics of atmosphere and visualisation.
Abb.: Video Still aus „Arbuskuläre Zeit“ 2025
Öffnungszeiten: Sa./So./Mi. 15:00 – 18:00 Uhr
Die Ausstellung wird gefördert durch Mondriaan Fonds, die öffentliche Stiftung für bildende Kunst und Kulturerbe in den Niederlanden
Käthe Kollwitz
Alexia Krauthäuser / Christian Heilig, installation
Christiane Camenisch / Johannes Vetsch, video
Ela Jablonska, werkgespräch, performance
André Möller / Natalie Böhrer, klang, malerei,
Christiane Tyrell / Elisabeth Luchesi, werkgespräch